Bierbrauen in einer Stadt voller Blumen

Sagen Sie Haarlem und Sie sagen Bierbrauen. Schon im Mittelalter wurde in unserer Stadt Bier gebraut. Zwar nur in kleinem Umfang, aber immerhin. Im 14. Jahrhundert war die Stadt eine der größten Bierstädte in den Niederlanden. Die Bierfässer wurden damals Jopen genannt. Und dieser Name schlägt sofort die Brücke zur heutigen Bierkultur. In der Tat heißt eine der Brauereien Jopen. Sie brauen in der Jopener Kirche und dort kann man das Bier, das dort gebraut wird, mit Blick auf die Kessel genießen. Wo Sie auch leckeres Bier trinken können, ist café de GoothDas Bier kommt von der Brauerei De Gooth - Sie haben es vielleicht schon erraten. Dann gibt es noch Uiltjeeine Brauerei, die nach eigenen Worten darauf abzielt, einen Moment der Entspannung in einer verrückten und stressigen Welt zu bieten. Und nicht zu vergessen: Lokaal Haarlem, wo ebenfalls ein eigenes Bier gebraut wird.

Geht es in Haarlem also nur ums Bierbrauen? Aber nein, Haarlem ist nicht nur eine Bierstadt, sondern auch eine Blumenstadt. Und auch das reicht Jahrhunderte zurück. So war unsere Stadt bis Anfang des 20. Jahrhunderts das Zentrum des Blumenzwiebelhandels. Auch heute noch steht die Stadt im Frühling in voller Blüte, die ihren Höhepunkt im Blumenkorso. Und dank des Gärtners Edwin Visser ist die schöne Frühlingsblüte Haarlemer Glockenspiel wieder da.

Jetzt, wo Sie hier sind

Wenn Sie noch mehr Blumen, Bäume und anderes Grün sehen möchten, können wir Ihnen unsere Stadtparks sehr empfehlen. Zum Beispiel den Frederikspark. Wissenswertes: Im Park finden Sie Pavillon Welgelegen. Das ist jetzt das Provinzhaus und war einst das Haus von Louis Napoleon. Außerdem liegt er in der Nähe des Stadtzentrums, wo Sie Fahrräder ausleihen und eine der vielen Fahrradrouten in und um die Stadt, wie zum Beispiel die spezielle Street-Art-Route. Eine 23 Kilometer lange Strecke, lang genug, um auch mal eine Pause einzulegen, zum Beispiel im Restaurant Der Warteraum.

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